Spielverlauf

Kurz vor Ende der Frühjahrsferien machten es die 2003er des FC St. Pauli und die Eintracht Norderstedts es noch einmal sportlich konkret.
Testspiel, Flutlicht, Taktik, keine Tore, lässt sich das Treiben am Brummerskamp zusammenfassen.

77 Zuschauer ließen geduldig eine erste Halbzeit über sich ergehen, die wohl nur Fans des gepflegten Rasenschachs gefallen haben dürfte.

Beide Teams machten das Mittelfeld eng, sodass kaum Konstruktives jenseits der Mittellinie zustande kam.

Erst ein individueller Fehler durch den in dieser Szene etwas düpierten Julius Bröhl ermöglichte echte Torgefahr, die Mario Riesner als listiger Ball-Dieb aber halbrechts vor dem Fläche machenden Mika Lorenz aber nicht für sich und seine Eintracht nutzen konnte (23.).

Etwas offener gestaltete sich das Geschehen nach dem Seitenwechsel.

Einige personelle Änderungen und etwas weniger Ordnung im Spielsystem hüben wie drüben bescherten dem geduldigen Publikum, das auf Seiten der Gastgeber zahlreiche Säulen auf HFV-Auswahlreise in Kaiserau vermisste, eine kurzweilige zweite Hälfte.

Egzon Galica prüfte Alessio Höcker, der in den zweiten 36 Minuten das St. Pauli-Tor hütete (39.), während der schön von Nick Jähncke und Luis Steiger Borrero freigespielte Ali Sommer dasselbe auf der anderen Seite mit Luca Voigtmann tat (47.).

Nahezu im Gleichschritt bewegten sich die Kontrahenten auch im Auslassen von so genannten „Hundertprozentigen“.

So verfehlte der eingewechselte Maxim Omar bei seiner Königschance an diesem frischen Donnerstagabend das Tor, das der bereits umspielte Alessio Höcker nicht mehr verteidigen konnte (53.), während Steiger Borreros Rendezvous mit dem Pfosten (66.) das Happyend für den Profinachwuchs verhinderte.

Das Unentschieden zwischen dem Regionalliga-Siebten und dem Vize-Tabellenführer der U15-Oberliga blieb somit das einzig logische Ergebnis.

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Robert Friedhelm Karus (SC Hansa 11, Note 2: Hatte die unkomplizierte Partie stets unter Kontrolle, Becker wäre für sein taktisches Foulspiel an der Außenlinie (29.) zu verwarnen gewesen.)

Spielverlauf

Wir hatten das Spiel von Beginn an im Griff und Übernahmen die Kontrolle. Wir variierten unser Angriffs- und Verteidigungsspiel geschickt und kamen so bereits zu Beginn zu einer Vielzahl an guten Möglichkeiten. Erst war unser Mittelstürmer frei durch und vergab leider knapp im 1 gg 1 gegen den Torhüter aus halblinker Position, anschließend hatten wir unseren rechten Flügelspieler freigespielt doch der angesetzte Lupfer landete etwas zu kurz in den Armen des Torhüters. Alle guten Dinge sind 3, als diesmal unser Linksverteidiger über Links durchbricht und alleine auf den Torhüter zuläuft, bleibt er eiskalt und veredelt den Abschluss per Lupfer ins lange Eck. Das hochverdiente 1:0. Danach kam auch Victoria etwas besser in die Partie, insbesondere kurz vor der Halbzeit als bei uns die Körner etwas schwanden, kamen sie zu 2 Halbchancen, bei denen wir jeweils noch rechtzeitig klären konnten und einmal sogar anschließend erneut über rechts durchbrachen, doch unserem rechter Flügelstürmer die Hereingabe leider über den Spann rutschte. Es blieb beim 1:0 zur Halbzeit.

Anderes Spiel, gleicher Ertrag. Nachdem wir kräftig durchgewechselt haben in der 2. Halbzeit, kam ein kleiner spielerischer Bruch ins Spiel. Allerdings verteidigten wir es geschickt und kamen etliche Male nach Ballgewinnen zu gefährlichen Konterchancen. 3 Mal scheiterte unser linker Flügelstürmer im 1 gg 1 gegen den Keeper, 2 mal unser rechter Flügelstürmer nach Querpass im 16er und ein weiteres Mal unser Mittelstürmer. Und so kam es, wie es kommen musste. Bei einem von nur 3 Torschüssen im gesamten Spiel von der U16 von Victoria wurde der Ball nach Hereingabe an die Latte geköpft und anschließend der Abstauber ins leere Tor geschoben.

Fazit 

Damit geht ein tolles Spiel unserer Mannschaft mal wieder nur Remis aus. Wir schaffen es momentan nicht uns für tolle Auftritte zu belohnen und wissen, woran wir arbeiten müssen und werden die Trainingswoche nutzen, um am Donnerstag gegen die U15 von St. Pauli das Tor etwas verlässlicher zu treffen.

Spielverlauf

Wir waren von der ersten Minute an hell wach und ließen dem VfL in der Anpfangsphase keine Räume sich zum Entfalten. Somit entstand in der 5. Min ein Ballgewinn im Strafraum durch unseren Stürmer, der quer auf unseren 10er legte und den Ball knapp am langen Pfosten vorbei schoss. Dann viel Stückwerk, aber spielerisch überlegen. Lohbrügge versuchte es immer wieder mit langen Bällen. Dann das 1:0 für Lohbrügge nach 25 Minuten. Unser Stürmer wurde auf Höhe der Mittellinie gefoult und der Unparteiische ließ weiter laufen. Unsere  defensive stand schlecht, rückte nicht schnell genug nach und der VfL  macht aus der ersten Chance das erste Tor. Wir mussten nun kommen, was wir auch taten. Verpassen den Anschlusstreffer nach einer Ecke durch unseren Innenverteidiger mit links knapp. Zwei Minuten vor der Halbzeit dann doch noch das 1:1. Unser Innenverteidiger bedient unseren Stürmer nach einem 40 Meter Diagonalball Mustergültig, der die Kugel am Keeper vorbei schob. Halbzeitstand 1:1

Wir kommen bärenstark aus der Halbzeit und setzten den VfL weiter unter Druck. Nach vier gespielten Minuten dann ein Ecke für uns. Der Ball landet im 5 Meter Raum und der Torwart boxt die Kugel nicht aus der Gefahren Zone sondern in die eigenen Maschen. Das war das 2:1. Der Druck unserer Kicker nahm mehr zu. Unsere Außenbahnen kamen spielerisch mehrmals durch. Leider verpassten wir die Führung weiter auszubauen. Wollten wir zu viel? Die Antwort lautet JA! In der 45. Minute verlieren mit aufgerücktem Innenverteidiger leider den Ball. Lohbrügge bediente deren kurz davor eingewechselten Stürmer und erzielten auswärts nach einem Konter in Überzahl das 2:2. Komplett unnötig aus unserer Sicht. Dann drängten wir mit aller Macht auf den Siegtreffer, verpassten aber nach einer Ecke  und nach dem Freistoß aus 5 Metern knapp den alten abstand herzustellen. Somit endete ein faires Spiel 2.2

Fazit 

Lohbrügge jubelt und wir sind enttäuscht. Cleverness holt den Punkt für Lohbrügge

Spielverlauf

Insbesondere in der ersten Halbzeit spielte Niendorf ein hohes Pressing, dass uns nur selten die Luft zum Atmen und die Ruhe für einen geordneten Spielaufbau ließ. Zu oft wählten wir daher den langen Ball um die Pressinglinie des Gegners zu überspielen. Mutig waren wir dennoch, vor allem im vorderen Drittel, wo wir aus einer geordneten Defensive den gegnerischen Ballführer jagten und so schnelle Ballgewinne forcierten. Leider war bei vielen dieser Ballgewinne durch gutes Gegenpressing der Niendorfer und die fehlende Ruhe am Ball, der Ball zu oft auch schnell wieder weg. Nichtsdestotrotz waren wir kämpferisch voll auf der Höhe und konnten ein ums andere Mal gefährliche Halbchancen aus Ballgewinnen rund um die Mittellinie kreieren. Noch zielstrebiger wurde es, als wir den Keeper der Niendorfer unter Druck setzten, unser 10er den Ball von ihm gewann, anschließend klug zurücklegte aus dem Strafraum und einen Pass später unser linker Flügelspieler den Ball am überraschten Keeper vorbei im kurzen Eck unterbrachte. 1:0. Schmeichelhaftes Ergebnis, aber wir wollen uns nicht beschweren.

 Niendorf spielte weiter schnell und zielstrebig und in Teilen hatten wir Schwierigkeiten rechtzeitig den Zugriff zu kriegen. Wie etwa nach 25 gespielten Minuten als dann das 1:1 für Niendorf, leider nach Einladung unsererseits, fiel. Ein eigentlich bereits geklärter Ball, wurde nach Misskommunikation zwischen IV und 6er am Ende von beiden laufen gelassen, wodurch ihr Stürmer alleine auf Luca zulief und eiskalt vollstreckte. Das war unnötig. Kopf hoch und weiter geht's. Leider ließen die Gäste nicht nach und als wir uns alle schon fast in der Halbzeit sahen, flog ein 2. Ball der auf unsere linke Seite geklärt werden konnte, wieder in den Rückraum des 16ers und wurde eiskalt zum 2:1 für Niendorf verwertet. Unglücklich vom Spielverlauf, aber verdiente Führung für die Gäste.

 In der 2. Halbzeit mit fast rundum neuem Personal auf unserer Seite, sahen wir alles in allem eine bessere Norderstedter Mannschaft mit Ball. Zu Beginn der Halbzeit konnten wir uns aber noch einmal glücklich schätzen, als Niendorf nach einem der zahlreichen Freistöße, zum 3-fach-Abschluss im 16er kam und Luca uns vor einem höheren Rückstand rettete. Im Anschluss bekamen wir das Spiel aber besser in den Griff. Niendorf hatte einige Körner verbraucht und war nicht mehr in der Lage so hoch zu pressen, weswegen wir uns von hinten raus nach vorne kombinieren konnten. Das Zentrum war gut zugestellt, aber über die Flügel konnten wir nun immer wieder durchbrechen und unsere Schnelligkeit ausspielen. Einen über rechts vorgetragenen Angriff verpassten wir im Zentrum noch knapp. Im Anschluss fehlte bei einem frühen Ballgewinn im Zentrum etwas die Präzision beim Pass auf die 2 durchgebrochenen Spieler. Bitter, da war mehr drin. Und auch in Folge dieser Chance ließen wir nicht nach und drängten auf den Ausgleich. In der Schlussphase gelang es uns noch, uns weitere 2 mal auf der linken Seite durchzukombinieren, aber dieses Mal verpasste jeweils unser rechter Flügelspieler am 2. Pfosten knapp.

Fazit 

So ging dieses Spiel leider knapp mit 1:2 verloren. Es bleiben aber viele gewonnene positive Erkenntnisse. 1. HZ hielten wir kämpferisch gut dagegen, 2.HZ auch spielerisch, sodass wir uns insgesamt gegen den Regionalligisten fast auf Augenhöhe befanden, wenn man die gesamten 70 Minuten betrachtet. Darauf lässt sich aufbauen!

 Da am Sonntag unser Spiel bei Walddörfer auf Grund der Witterungsbedingungen leider ausfiel, setzen wir nun alles auf eine konzentrierte Trainingswoche und die richtige Einstellung, wenn wir nächste Woche Lohbrügge zu Hause erwarten.

Spielverlauf

Hoch motiviert betraten beide Mannschaften den Platz. Cordi machte dabei den besseren Eindruck. Sie machten geschickt die Räume zu was dazu führte, das wir überhaupt nicht ins Spiel kamen. Keine Spielidee, keine Lauf Bereitschaft, unser Mittelfeld nicht präsent und immer mit dem Kopf durch die Wand! Im Gegensatz zu Concordia. Sie spielten sehr Diszipliniert, ließen denn Ball schön laufen und kamen immer gefährlich vor unser Tor. In der 30. Minute dann ein Ballverlust in Höhe der Mittellinie. Der am diesen Tag stark spielende 10er von Concordia eroberte den Ball, lief ein paar Meter und zog aus ca. 25 Meter ab. In wahrsten Sinne des Wortes, ein Sonntagsschuss! Mit einer verdienten Führung der Gäste ging es dann in die Kabine.

Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Es begann wie die erste Hälfte endete. Wir taten uns im Spielaufbau sehr schwer. Concordia spielte weiter effektiv und scheiterte 3-4 mal an unseren gut aufgelegten Schlussmann. Die Zeit lief uns langsam aber sicher davon. Kurz vor Ende der Partie dann noch die Chance zum Ausgleich. Der Ball wurde schön von der Außenlinie, in Höhe der Eckfahne, zentral in die Box befördert. Unser mittlerweile eingewechselter Stürmer war wohl sehr überrascht über den Ball, so dass er anstatt die Kugel über die Linie bringt, Gegner und Pfosten traf. Dieses hätte wohl den Spielverlauf auf dem Kopf gestellt. Abpfiff der Partie. Wir unterliegen  0-1.

Fazit 

Ein verdienter Sieg der Gäste. Die bessere Mannschaft hat gewonnen. Die erste Pflichtspiel Niederlage dieser Saison war somit beschert. Wir werden weiter an unseren Schwachstellen arbeiten und wer weiß.. Vielleicht sehen wir uns im Pokal wieder……    

Spielverlauf

Am heutigen Samstag ging es für uns am frühen  Morgen nach Harburg ,zu Türksport. Alle Jungs wirkten trotz der Uhrzeit und der widrigen Bedingungen fit und hoch konzentriert. Zehn Uhr los geht's. Von der ersten Minute an ging das Spiel nur in eine Richtung und so ergaben sich gleich in der ersten Viertelstunde Chancen zu Hauf. Diese Chancen wurden leider alle vergeben, manchmal sogar sehr fahrlässig. Danach wurde Türksport bis zur Halbzeit  dominiert. Sie nahmen eigentlich bis auf den gut aufgelegten Torwart in der Halbzeit nicht am Spiel teil. Nun ging es in die Halbzeit. Nach der Halbzeit dasselbe Bild. Türksport versuchte früher zu attackieren aber  unsere Jungs spielten weiter überlegen aber glücklos. Dann ein klares faul an unserem 9 im Strafraum..  es folgte  kein Pfiff von dem sehr bis her leiteten guten Schiedsrichter. Es ging weiterhin nur in eine Richtung! Es folgte ein Doppelpass im Strafraum, ein faul ein Pfiff… Elfmeter. Der wurde nun im zweiten Anlauf versenkt 1:0.Dann ließen unsere Jungs fünf Minuten die Zügel schleifen.  Eine Riesen Chance für den Gastgeber puh Glück gehabt. Dann wieder der Gastgeber. Ein  Freistoß ca. 20 Meter Entfernung. Ein Schuss durch  die Mauer 1:1. Wir schüttelten uns kurz und alle  Jungs waren wieder alle  wach. Wir liefen und kämpften um jeden Ball und erspielten uns  eine Groß Chance nach der anderen aber der Ball wollte nicht über die Linie .Abpfiff 1:1 und leider nur der Gegner freut sich schade.

Fazit 

Norderstedt war komplett überlegen..  aber wer seine Chancen nicht nutzt wird leider oft bestraft. Im nächsten Spiel die Chancen mit Konzentration Nutzen und ihr werdet euren verdienten Lohn bekommen .

(danke André für den Bericht)

Spielverlauf

Pünktlich um 11:00 Uhr wurde der 10. Spieltag angepfiffen. Unter Beobachtung unseres alten Trainerteams „wollten“  wir von Anfang zeigen, dass für die Gäste heute nichts zu holen ist. Die Betonung liegt auf wollten!! GWH stand sehr hoch, machte die Räume zu. Sie hatten eine hohe Laufbereitschaft, was dazu führte, dass wir in den ersten 35 Minuten der Partie Ideenlos agierten. GWH war sehr gut gegen uns eingestellt worden. Doch dann passierte es doch irgendwie, ein im Spielaufbau verlorener Ball, in Höhe der Mittellinie, wurde von unserem 6er erobert, der wiederum unseren startenden 10er im freien Raum sah, ihm den Ball in den Lauf passte und aus halbrechter Position die Kugel am Torwart vorbei schob. 1:0 für EN. Wer jetzt dachte, dass der Knoten geplatzt ist, wurde enttäuscht. Bis zur Halbzeit passierte von unserer Seite nichts mehr. Mit einer schmeichelhaften Führung ging es in die Kabine. Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Man sah jetzt ansatzweise, dass wir gewollt waren, mehr zu machen aber ohne Erfolg. In der 45. Minute dann ein Freistoß für die Gäste aus 20 Metern Entfernung. Unser Torwart konnte den eigentlich harmlos geschossen Ball nicht festhalten, so dass der GW Stürmer als erster zum Abstauben reagierte. Das war der Ausgleich zum 1:1 und nicht unverdient. Die Harburger Jungs schnupperten, dass hier und heute mehr drin sein kann. Wir wurden nervös, diese Nervosität hatte dann 10 Minuten später auch ihre Konsequenzen. Ein Rückpass unseres Verteidigers zum Torwart wurde von GWH abgefangen und konnte nur durch ein Foulspiels im 16er gestört werden. Ein Pfiff und ein klarer Strafstoß für die Gäste. Der GWH Spieler läuft an….. GEHALTEN! Puh, Glück gehabt. Unser Trainer setzte jetzt alles auf eine Karte, die volle Offensive wurde eingewechselt. In der 63. Minute dann ein Angriff über den linken Flügel. Unser linker Verteidiger sah den frisch eingewechselten rechten Flügelspieler frei stehen. Er wiederum konnte seine Schnelligkeit in Szene setzen, gewann die 1-1 Situation, lief die Grundlinie runter und bediente mustergültig unseren Stürmer, der den Ball zum viel umjubelten 2:1 Führungstreffer einschob. GWH gab nicht auf und setzte auch alles auf eine Karte. In der 67. Minute  war es wieder soweit, unser rechter Flügelspieler konnte seinen Speed  ausnutzen. Die Hereingabe der Kugel  in die Box landete auf den Kopf des GWH Spielers, der anstatt zu klären, dass Geschoß in die eigenen Maschen köpfte. 3:1 durch ein Eigentor. Jetzt brachen alle Dämme! Keine 60 Sekunden später war es wieder unser Stürmer der den 4:1 Endstand setzte.

Fazit 

Einen  großen Respekt an die Mannschafft aus Harburg. Wenn der Strafstoß das Ziel nicht verfehlt hätte… ich weiß nicht, ob wir den Platz noch als Sieger verlassen hätten?! Am kommenden Samstag spielen wir gegen die Heimstarke Harburger Türk-Sport Mannschaft. Es wird und muss in der laufenden Woche an einigen Schrauben gedreht werden, denn mit so einer Leistung, wie vor allem in der ersten Halbzeit, werden wir dort nichts holen können. 

Ergebnisse im Überblick

• EN - Kickers Emden 0:5 
• EN - VfL Oldenburg 8:3
• EN - JFV Bremen 4:2
• EN - Komet Arsten 3:5

Ergebnisse in Quickborn

• EN - Quickborn 5:1
• EN - Lüneburg 2:0
• EN - Mecklenburg Schwerin 4:1
• EN - Borgfeld 2:1
• Halbfinale EN - VfB Lübeck 2:1
• Finale EN - Mecklenburg Schwerin 1:2

Ergebnisse in Hameln

• EN - Union Salzgitter 4:0
• EN - Halvestorf 6:2
• EN - HSC Hannover 5:0
• EN - Eldagsen 9:0
• EN - Westercelle 3:2
• Halbfinale EN - Braunschweig 2:3
• Spiel um Platz 3 EN - Westercelle 0:2

An diesem Wochenende stand eine Doppelbelastung für die Eintracht Jungs auf dem Programm. Am Samstag ging es Richtung Melle nach Niedersachsen und am Sonntag hieß es den Einzug beim Harburger TB in das Achtelfinale zu meistern.

‌Pünktlich um 6:30 Uhr startete am Samstag der Vereinsbus Richtung Niedersachsen. Bei stürmischen Wetterbedingungen erreichten unsere Kicker die Spielstätte in Melle, wo es heute u.a. gegen  Holstein Kiel, VfL Osnabrück darum ging, ein wenig den Fokus auf andere Dinge zu legen.

‌Wir alle mitgereisten waren Gespannt, wie sich unsere Eintracht ohne eine einzige Halleneinheit präsentieren würde

Hallenturnier am Samstag

 In unserem ersten Hallenturnier in dieser Saison, ohne ein einziges Hallentraining, ging es direkt mal gegen das NLZ vom VfL Osnabrück. Man merkte uns im ersten Spiel an, dass wir uns erstmal an das andere Geläuf und das hohe Niveau des Gegners gewöhnen mussten. Nichtsdestotrotz hielten wir defensiv in den Zweikämpfen dagegen und versuchten immer wieder nach vorne zu kombinieren, wenn uns die Chance dazu gegeben wurde. Einer bärenstarken Leistung unseres Keepers und einer guten Chancenverwertung sei dank, gewannen wir dieses Spiel überraschend mit 1:0. Im 2. Spiel, ging es durch die kurzfristige Absage von Arsten, gegen ein Allstar Team, dem wir keine Chance ließen, und uns für den weiteren Turnierverlauf mit 5:0 warm schossen. Im 3. Spiel der Gruppenphase ging es gegen Westerhausen, dass wir trotz drückender Überlegenheit, nur knapp mit 1:0 gewannen. Im letzten Gruppenspiel brauchten wir noch mindestens 1 Remis, um vor Osnabrück den 1. Tabellenplatz zu belegen. Es ging gegen Schneverdingen, denen wir keine Chance ließen, und uns ebenfalls mit 5:0 durchsetzten. Mit 12:0 Toren und 4 Siegen aus 4 Spielen ging es für uns ins Viertelfinale gegen den TSV Havelse. Ein unangenehmer, zweikampfbetonter Gegner, wie wir aus der Gruppenphase wussten. Aber es entwickelte sich ein ganz anderes Spiel, falls man dieses so nennen konnte, denn es wollte nur 1 Mannschaft im Viertelfinale wirklich Fußballspielen. Havelse stand von der 1. Minute an nur hinten drin und schlug jeden Ball nach Ballgewinn quer durch die ganze Halle soweit weg, wie es nur ging. Zeitspiel und Unsportlichkeiten auf Seiten der Mannschaft aus Havelse, sorgten für 2 Überzahlsituationen für unser Team. Wir spielten zwar auf 1 Tor, aber unser Angriffe nicht so zielgerichtet zu Ende, wie noch in der Gruppenphase, daher kam es zum 9-Meter-Schießen. 2 Paraden unseres auch weiterhin super aufgelegten Keepers und 3 sicher verwandelte Schüsse, sorgten verspätet für den überaus verdienten Halbfinaleinzug. Dort ging es neben den einzig verbleibenden Underdog im Turnier Nordhorn, denn im anderen Halbfinale hieß es, wie erwartet, Holstein Kiel gegen VfL Osnabrück. Und dieser Underdog hatte es in sich! Wie im bisherigen Turnierverlauf bereits gezeigt, langte Ihnen eine Chance zu Beginn des Spiels um den Spielstand auf 1:0 zu stellen. Und obwohl wir danach noch einige gute Chancen hatten, schafften wir es erneut nicht das Runde im Eckigen unterzubringen, sodass wir uns enttäuschenderweise im Halbfinale geschlagen geben mussten. Im Spiel um Platz 3 einigten wir uns nach einem Kräfteraubenden langen Tag mit Osnabrück auf ein direktes Elfmeterschießen, dass wir erneut knapp für uns entschieden und damit den 3. Platz belegten. Gewonnen hat am Ende übrigens der Underdog Nordhorn, die sich im Finale auch gegen Holstein Kiel mit ihrer effektiven Spielweise verdient mit 2:0 durchsetzten. Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite.

4.Pokalrunde beim Harburger TB 

Nach einem langen Fussballsamstag, hatten wir am Sonntag bereits die nächste Herausforderung zu bestreiten. Und zwar nicht irgendeine, sondern es stand das 16-tel-Finale im Hamburger Pokal an, zu welcher wir bei eisigen Temperaturen ins ferne Harburg zum Turnerbund reisen durften. Nett begrüßt von Trainerteam und Eltern von HTB freuten wir uns, trotz nahezu unbespielbarem Geläuf, auf dieses Spiel. Es entwickelte sich allerdings das hektische, kämpferisch betonte Spiel, indem viel Unruhe von Platz nach draußen und von draußen auf den Platz getragen wurde, dass wir eigentlich erwartet hatten. Unter den besagten Platzverhältnissen ging viel über den Kampf. Die wenigen spielerischen Highlights entstanden somit meist durch Standards. Da unser Mittelstürmer nach wunderschönem Steckpass unseres 10ers auf Schnee noch einen kleinen Stockfehler einbaute und anschließend im Abschluss knapp das Tor verpasste, musste eben einer der besagten Standards her. Ein von unserer rechten Offensivseite reingebrachter Freistoß auf den kurzen Pfosten, wurde von unserem Stürmer verpasst, aber vom gegnerischen Verteidiger über den eigenen Keeper hinweg ins eigene Netz verlängert. 1:0 für uns. Das Spiel blieb eng. Bei einer Ecke für die Heimmannschaft und einer schönen Direktabnahme aus kurzer  Entfernung, war es nur die Latte die uns vor einem Gegentor rettete. Im Anschluss brachten wir wieder etwas mehr Ruhe ins Spiel. Ein weiterer Standard kurz vor der Halbzeit sollte für weitere Erleichterung sorgen. Nach Foulspiel an unseren durchgebrochenen Mittelstürmer, war er es selbst, der den Freistoß aus halblinker Position etwa 25 Meter vorm Tor gefährlich aufs gegnerische Tor brachte. Der Harburger Tormann konnte den Ball nur abklatschen und unser rechter Mittelfeldmann reagierte am schnellsten und schob den Ball zum 2:0 ein. Das gab uns riesigen Auftrieb und wir setzten zum Doppelschlag kurz vor der Pause an, als wir uns spielerisch auf dem rechten Flügel durchkombinierten und mit toller Flanke unseren Mittelstürmer am 1. Pfosten bedienten, der direkt zum 3:0 einschob. 

Dadurch gingen wir, nach einer nervenaufreibenden ersten Hälfte, mit einem beruhigenden 3:0 in die Kabine. Nichtsdestotrotz erwarteten wir ein wildes Anrennen der Harburger. 

Und dies sollte sich zwar nicht fußballerisch, aber verbal und physisch zeigen, denn nun wurde noch vehementer bei jedem Zweikampf ein Foul, oder sogar ein Elfmeter gefordert, unsere Mannschaft beleidigt, oder böse gefoult. Wir ließen uns davon lange nicht beeinflussen, versuchten ruhig zu bleiben und dagegenzuhalten, allerdings fiel dies nicht immer leicht, da dem Schiedsrichter zunehmend das Spiel entglitt. In diese Phase fiel das nächste Tor für unsere Elf nach einem tollen gelupften Pass über die hochstehende Abwehr der Heimmannschaft unseres gerade eingewechselten 10ers, war es der ebenfalls zur Halbzeit neu eingewechselte linke Mittelfeldspieler der am herauseilenden Torhüter vorbei zum 4:0 einschieben konnte. Schlusspunkt war der Ehrentreffer des Bezirksligisten, nach einem Foul kurz vor unserem Strafraum, durch einen Freistoß der unter der hochspringenden Mauer hindurch zum 4:1 verwandelt wurde und mit einer netten beleidigenden Geste in Richtung Trainerbank und mitgereisten Eintracht-Eltern gefeiert wurde. 

Anschließend brannte allerdings nichts mehr an und wir ziehen hochverdient in das Achtelfinale des Pokals ein, wo wir uns im Januar auf Düneberg freuen. Wir sind froh dieses Spiel hinter uns gebracht zu haben und dass wir es am Ende relativ deutlich zu unseren Gunsten entscheiden konnten.

Spielverlauf

Unter Beobachtung von Fans, Scouts und des Trainerteams der 2003er der Hamburger Auswahl,  begannen wir sehr nervös.  Fehler im Aufbauspiel, vertändelte Bälle und hektische ungenaue Pässe waren keine Seltenheit in der Anfangsphase. Wir konzentrierten uns nicht auf die von uns gewünschte Spielweise, sondern ließen uns zu sehr auf das Spiel von Victoria ein: Lange, hohe Bälle und intensive Zweikämpfe. Nur selten gelang es uns konstruktiv und schnell über Außen nach vorne zu spielen, da Victoria auch gut verteidigte.Nach gut 11 Minuten sollte es dann trotzdem klingeln. Nach einer von unserer linken Seite hereingebrachten Ecke, wurde der Ball von den Gästen aus dem 16er geklärt, wo allerdings unser linker Mittelfeldspieler wartete und den Ball mit Risiko direkt nahm, der Ball landete bei dieser Direktabnahme direkt auf dem Fuß unserem Kapitän und Innenverteidiger am 11-Meter-Punkt der die Kugel einmal kurz kontrollierte und anschließend trocken zum 1:0 einschob. Nur 5 Minuten später war es wieder ein Standard, diesmal ein Freistoß aus halblinker Position, den die Spieler von Victoria nicht klar klären konnten. Unser 2. Innenverteidiger kontrollierte den Ball einmal kurz und nahm dann aus etwa 20 Metern Torentfernung in unnachahmlicher Weise Maß und versenkte die Kugel im rechten Giebel zum 2:0. Aber auch Victoria ließ nicht nach und kam ihrerseits immer wieder zu gefährlichen Halbchancen und kreierte Standards. Aus einem dieser Standards, einer Ecke von der rechten Seite resultierte dann in der 23. Minute der insgesamt nicht unverdiente  Anschlusstreffer der Gäste. Quasi als eine Kopie unseres ersten Tores, wurde dieses Mal der Ball von uns etwas zu kurz vor den 16er geklärt, wo der Ball direkt abgeschlossen, einem Mitspieler kurz vorm Tor vor die Füße fiel, der ebenfalls eiskalt vollstreckte. 2:1 nur noch. Mit diesem Ergebnis ging es in einem hitzigen und zweikampfbetonten Spiel in die Kabine. Zwischenfazit: Spielerisch ausbaufähig, aber effizient und mit vollem Einsatz geführt.

Nach einer kurzen Kabinenansprache waren wir heiß und bereit in der 2. Halbzeit zu zeigen, dass wir viel mehr drauf haben und das taten wir dann auch. Wir ließen nun, viel klüger als zuvor, Ball und Gegner laufen, kombinierten im Zentrum immer wieder schnell die Flügel frei und kamen zu einer Chance nach der anderen. Während wir diese zu Beginn des zweiten Abschnitts noch liegen ließen, machten wir es in der 51. Minute besser. Ein über rechts begonnener Angriff, wurde nach toller Spielverlagerung, über Links gen gegnerisches Tor vorgetragen, wo unser mit aufgerückter Linksverteidiger zu einer seiner tollen Flanken ansetzte und in der Mitte unseren nachgerückten offensiven Mittelfeldspieler bediente. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und schob unten rechts ein. 3:1!

Ein richtungsweisendes Tor, denn Victoria entschied sich nun dafür mit aller Macht nach vorne zu spielen und ihre Defensive Ordnung, die sie über lange Zeit aufrechterhielten, aufzugeben. Dies eröffnete uns ein Chancenmeer an Hochkarätern. Während unser frisch eingewechselter linker Flügelspieler noch aus dem abseits zurückgepfiffen wurde und wenig später 2 Mal noch knapp im 1 gg 1 scheiterte, war es dann der ebenfalls eingewechselte 10er, der schön auf unseren Mittelstürmer durchsteckte, der aus halbrechter Position trocken ins linke Eck zum 4:1 einschob. Und wir hatten noch nicht genug. Während erst nach einer tollen Kombination noch, statt einem Steckpass auf die linke Seite, noch zu einem überhasteten Abschluss aus der zweiten Reihe angesetzt wurde, war es dann ein über rechts vorgetragener Angriff der mit einem schönen Steckpass zwischen Innen- und Außenverteidiger des Gegners endete und ebenfalls aus halbrechter Position trocken links oben im Winkel zum 5:1 versenkt wurde. Dies sollte trotz zahlreichen Chancen in der Schlussphase der Endstand gewesen sein.

Fazit 

Während wir uns in der 1. Halbzeit noch sehr schwer taten, spielten wir uns mit zunehmender Dauer des Spiels immer mehr in einen Rausch und gehen am Ende verdient, auch in der Höhe, als Sieger vom Platz.

Damit endet für uns die Hinrunde der U15 Oberliga, mit 8 Siegen und 1 Remis aus 9 Spielen, bei gleichzeitig den meisten geschossenen Toren und den wenigsten eingefangenen Gegentoren. Wir sind  bisher sehr zufrieden, wissen aber auch, dass die Saison noch sehr lang ist und wir weiter konzentriert arbeiten müssen, um auch am Ende da zu stehen, wo wir hinmöchten. Wir haben neben dem 16tel-Finale im Pokal und dem Derby-Freundschaftsspiel gegen Nordlichter am kommenden Sonntag, nun eine Vielzahl von ansprechenden Hallenturnieren vor uns, die den Fokus mal weg vom Ligaalltag auf andere Dinge legen.

Spielverlauf

Bei kalten, stürmischen Temperaturen und zunehmenden Regen, waren wir zwar von Beginn an die tonangebende Mannschaft, ließen aber heute jegliche Zielstrebigkeit im Angriffsdrittel vermissen. Wir spielten zu langsam, mit zu vielen Kontakten, verlagerten nicht schnell genug, spielten hoch, oder halbhoch bereits aus den Halbräumen in die Spitze und bauten eine Reihe von einfachen Fehlern ein (Stoppfehler, ungenaue Pässe, überhastete Torabschlüsse). Somit gelang es Paloma recht gut das Zentrum zu verengen und schon den letzten Pass zum Tor zu verhindern. Gefährlich wurden wir nur selten, als wir doch mal schnell über Linksaußen kombinierten und uns bei dem in den 16er zurückgelegten Ball, zu viel Zeit ließen, bis der freie Abschluss zum 1:0 doch noch geblockt werden konnte. Einen weiteren Hochkaräter bekamen wir kurz vor der Halbzeit zu sehen, als nach schöner Kombination unser 6er aus 25 Metern Torentfernung den Ball fast perfekt traf und wie vergangene Woche wieder nur durch den Querbalken vom Jubel abgehalten wurde. Paloma kämpfte mit Mann und Maus und verstand es sogar den einen, oder anderen Konter anzusetzen. Allerdings fehlte auch bei ihnen die Präzision beim Ausspielen dieser Möglichkeiten, weswegen unser Torhüter nahezu beschäftigungslos blieb. Daher ging es mit einem zum Wetter passenden trostlosen 0:0 in die Kabine.

In der Kabine einmal kurz zusammengerauft, die Fehler, insbesondere in der Offensive angesprochen, sollte es in der 2. Halbzeit zumindest etwas zielstrebiger zu Werke gehen:

Wir verlagerten nun schneller auf die Außen und zogen damit den Gegner besser aus dem Zentrum heraus. Wir kamen dadurch zu mehr Torchancen. Während die ersten beiden Abschlüsse, der über die Flügel vorgetragenen Angriffe, noch etwas zu ungenau angesetzt wurden, wurde es stetig gefährlicher. Ein über rechts vorgetragener Angriff wurde per Flanke in den 16er gebracht, wo die Abwehr von Paloma den Ball nicht richtig geklärt bekamen. Den Abpraller nahm unser zuvor eingewechselter Mittelfeldspieler direkt ab, wurde dabei wieder abgeblockt und landete unserem Stürmer knappe 10 Meter vorm Tor vor den Füßen. Ein wenig überrascht, kam leider nur ein etwas überhasteter Schuss knapp über den linken Winkel dabei heraus. Wir drückten weiter auf das Tor der Heimmannschaft und sollten schlussendlich belohnt werden. Ein über links gestarteter Angriff, wurde von unserem linken Verteidiger schön, in die Schnittstelle zwischen Innen- & Außenverteidiger von Paloma gespielt, in den Lauf unseres Stürmers gespielt, der sich nun aus halblinker Position nicht zweimal bitten ließ und zum 11. Mal in dieser Saison einschob. Das 1:0 gab uns weitere Sicherheit. Unser zuvor eingewechselter rechter Außenbahnspieler sorgte nun ordentlich für Wirbel, als er mehrere Male über Außen durchbrach, aber der letzte Pass Freund und Feind im 16er verpasste. Somit konnte es in der Schlussphase doch noch spannend werden, als Paloma die letzten 5 Minuten noch mal den absoluten Willen zeigte, den Ausgleich zu erzielen. Chancen gen unserem Tor blieben aber Mangelware, da wir heute von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert verteidigten und dadurch endlich mal wieder zu 0 spielten.

Fazit 

Somit endete ein chancen-armes Spiel auf mäßigem Niveau, trotz deutlicher spielerischer Überlegenheit von unserer Seite, durch die gut verteidigende Heimmannschaft von Paloma, mit einem wenig spektakulären 1:0. Somit haben wir die erste Etappe der Saison bereits vorzeitig abschlossen, mit dem Erreichen der Herbstmeisterschaft. Der Jubel hielt sich aber natürlich in Grenzen, denn zum einen ist die Saison noch sehr lang und zum anderen sind wir bereits jetzt schon fokussiert und heiß auf unser letztes Spiel der Hinrunde, das Heimspiel am nächsten Samstag gegen Victoria.

Spielverlauf

Bereits nach 2 Spielminuten hatten wir 3 Chancen zu verzeichnen, die wir allerdings noch liegen ließen. Besser wurde es als unser Mittelstürmer nach 5 Minuten einen Freistoß an den kurzen Pfosten direkt vollstreckte. 1:0 und weiter ging die wilde Fahrt. Ein wunderschön vorgetragener Angriff wurde von links perfekt mit Flugball nach rechts verlagert und von dort scharf auf den 2. Pfosten reingebracht, wo wieder unser Mittelstürmer lauerte und zum 2:0 einschob. Einen Steckpass von der linken Seite schob unser Mittelstürmer nur wenige Minuten später zum 3:0 ein. Lupenreiner Hattrick nach 15 Spielminuten! Und das 4:0 folgte bereits nach 19 Spielminuten. Kurzpassspiel im Zentrum vor dem Rahlstedter Tor endete in einem wunderschönen Fernschuss-Tor aus etwa 23 Metern Entfernung halbrechter Position in den linken Winkel des Tores.Nach dem 4:0 schalteten wir leider einen Gang runter. Spielten zwar weiter gefällig, aber weniger zielstrebig als zuvor. Daher ging es mit dem deutlichen 4:0 in die Kabine.

Nach langem warten auf Rahlstedt konnte endlich die 2. Halbzeit angepfiffen werden.Wir kombinierten zwar weiter gefällig, allerdings wollte der letzte Pass nun nicht mehr ankommen. Zudem schenkten wir den aufopferungsvoll kämpfenden Rahlstedtern auch noch einen Ehrentreffer, als nach einem Freistoß der Rahlstedter vom Mittelkreis Uneinigkeit zwischen Torhüter und Verteidigern herrschte und ihr Spieler den Ball nur noch ins leere Tor Köpfen musste. Ein unnötiges Gegentor, dass uns noch mal wachrüttelte. Wir spielten etwa fokussierter und waren in der Lage uns noch 2 hundertprozentige Torchancen zu erspielen. Leider konnten beide über links (die einzig bespielbare Seite auf dem immer schlechter werdenden Platz) vorgetragenen Angriffe aus kürzester Entfernung nicht vollstreckt werden. Ersterer landete von unserem offensiven Mittelfeldspieler abgeschlossen etwas zu zentral auf dem gut reagierenden Torhüter der Heimmannschaft und Zweiterer von unserem zentralen Mittelfeldspieler abgeschlossen am Querbalken des Rahlstedter Tores.

Fazit 

Somit ging diese Partie, nach einer starken 1. und Chancenarmen 2. Halbzeit mit 4:1 zu Ende. Wir machen einen Haken hinter dieses Spiel und konzentrieren uns ab jetzt auf die 2 kommenden Spiele gegen Paloma und Victoria, wo wir genau so fokussiert über 70 Minuten auftreten wollen.

Spielverlauf

Die Jungs waren hochkonzentriert und haben schon im Warm-Up gebrannt. Nachdem wir gegen Schnelsen im Freundschaftsspiel kurz vor den Sommerferien schon so unsere Probleme hatten, wollten wir es uns heute alle beweisen. Vielleicht etwas zu sehr, denn der Start ging gehörig in die Hose!

Nach ungefähr einer Minute Spielzeit fängt der gegnerische Stürmer einen Querpass in der Abwehr ab und schiebt zum 1:0 für die Heimmannschaft ein. Ein kurzer Schock? Einmal geschüttelt und im Anschluss die Kontrolle im Spiel übernommen, aber bevor wir große Chancen kreierten, war es ein böser Ballverlust im Spielaufbau im Mittelfeld, der postwendend zum Konter auf unser Tor führte und perfekt zu Ende gespielt wurde, zum 2:0 für Schnelsen. Anstatt sich lange über den 2. Rückschlag zu ärgern, spielten wir nun konzentrierter Richtung Schnelsener Tor. Immer wenn wir in Strafraumnähe zum Abschluss kommen konnten, war allerdings ein Verteidiger in der Nähe und wusste sich mit fairen, oftmals auch mit unfairen Mitteln, zu helfen. Dies führte zu einer Vielzahl von Freistößen rund um den 16er, die wir mehrfach knapp verpassten. Somit ging es mit einem 0:2 in die Kabine.

Und nach den Unruhen der letzten Wochen, zeigte die Mannschaft eine bärenstarke Einstellung. Hier war man zwar enttäuscht, ob des momentanen Spielstands, aber jeder war 100%ig davon überzeugt, dass wir gleich wieder aufs Feld gehen und das Spiel drehen. Man motivierte sich gegenseitig und sprach sich Verständnis für die bisherigen Fehler aus. Und genau das taten wir auch.

Innerhalb von 20 Minuten stellten wir in einem unnachahmlichen Sturmlauf auf 5 zu 2!!! Wir spielten Schnelsen Knoten in die Beine, kombinierten schnell, und trafen nun auch das Tor. Nachdem wir weitere Chancen etwas fahrlässig verpassten stand es etwa 15 Minuten vor Schluss weiter 5:2. Eigentlich ein beruhigender Vorsprung, aber heute war alles anders. Schnelsen wusste sich spielerisch in der 2. Halbzeit nicht mehr zu wehren, sie agierten nur noch mit langen Bällen. Einen dieser langen Bälle bekamen wir nicht richtig geklärt und nach einer kleineren Fehlerkette war es unser Schlussmann, der den gegnerischen Stürmer an der Grundlinie im 16er zu Fall brachte. Elfmeter für Schnelsen. Unser Torhüter ahnte zwar die richtige Ecke, aber der Schuss wurde eiskalt versenkt: 5:3. Und es sollte auch 5 Minuten vor Schluss noch lange nicht vorbei sein. Ein weiterer langer Ball, wurde von uns abgefangen und zum Torhüter zurückgespielt. Dieser ließ sich bei der weiteren Bearbeitung leider zu viel Zeit und traf, statt des Balles, den gegnerischen Stürmer beim Klären. Rote Karte und wieder Elfmeter. Da wir bereits 4 mal gewechselt hatten, stellten wir nun einen Feldspieler ins Tor, der den 2. 11er in Folge leider auch nicht halten konnte. 5:4. Da hatten wir das Spiel kurz vor Schluss nochmal unnötig spannend gemacht. Nun waren allerdings nur noch wenige Minuten Spielzeit auf der Uhr. Diese spielten wir klug und in Ruhe, auch in Unterzahl zu Ende und gewannen dieses Derby in einem echten Krimi 5:4. Anfang Dezember geht es dann in der nächsten Pokalrunde für uns zu HTB. Wir freuen uns darauf!

Am Sonntag empfingen wir den VfL Güldestern Stade. Auf Grund des nervenaufreibenden und kräftezehrenden Spieles vom Samstag hatten wir am Sonntag nur 12 Mann an Bord. Und auch diesen 12 Mann sah man den Nervenkitzel und den fehlenden Fokus aufs Freundschaftsspiel von Beginn an an. Zwar konnten wir uns in der ersten Halbzeit noch ein klares Chancenübergewicht erspielen, aber das Spiel hatte insgesamt kein hohes Niveau. Sowohl wir, als auch die Gäste vergaben gute Chancen in der 1. HZ, weswegen es mit 0:0 in die Kabine ging. In der 2. Halbzeit kamen wir etwas zielstrebiger raus und versenkten zu Beginn einen der vielen Freistöße eiskalt im rechten oberen Eck zum 1:0. Nachdem wir weitere gute Chancen, allen voran unser Mittelstürmer, der heute die einfachen Dinger einfach nicht machen wollte, vergaben, war es eigentlich klar, dass zum heutigen Tag ein Happyend für die Gäste passen würde. Das 1:1 mehr oder weniger aus dem Nichts, das 1:2 dann nach Konter unserer Ecke und Unstimmigkeit zwischen letzten Verteidiger und Torhüter. Auch das wütende Anrennen im Anschluss wurde nicht mehr belohnt. Heute sollte es einfach nicht sein. Wir gratulieren den Gästen aus Stade, die aufopferungsvoll kämpften und daher am Ende auch nicht unverdient gewann. Ein insgesamt allerdings niveauarmes Spiel verloren wir mit 1:2, wissen diese Niederlage aber richtig einzuordnen und sammeln nun unsere Kräfte wieder, um am kommenden Sonntag im Auswärtsspiel bei Rahlstedt genau da weiter zu machen, wo wir zu Beginn der Saison angefangen haben: Konzentrierte Teamleistungen mit dem absoluten Willen jedes Spiel zu gewinnen!

Spielverlauf

Unsere Eintracht war von Anfang an präsent auf dem Platz: konzentriert, griffig, bissig, aktiv mit und ohne Ball. Unsere Gäste verschoben defensiv recht geschickt, kamen aber offensiv nur dann zum Zuge, wenn unsere Defensive einmal im Passspiel oder Dribbling aus der eigenen Abwehr ein wenig zu optimistisch wurde. Diese Einstellung der Eintracht Jungs wurde dann zum Ende der ersten Hälfte mit einem Doppelschlag belohnt. Mit einer 2:0 Führung ging es dann in die Kabinen.
Wie immer wurde bei Testspielen zur Pause ausgewechselt. Die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Wir ließen den Ball gut laufen, eine hohe Laufbereitschaft war zu sehen und unsere Offensive konnte wieder ihre Klasse zeigen. Somit endete ein tolles und sehr faires Testspiel mit 5:1.

Fazit

Spielverlauf

Wir testeten wieder unsere 3er Kette. Einige Jungs waren anfangs im Ferien Modus und taten sich bei bescheidenem Wetter schwer. Dies sollte sich in der ersten Hälfte auch nicht ändern. Jedoch konnten wir nach einem gewonnen 1 gegen 1 Duell kurz vor der Pause in Führung gehen.

Nach einer deutlichen Ansprache in der Pause und ein paar wechsel, fanden wir in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel und nahmen die Kontrolle an uns.  Mit dem Ball wurde im schnellen Rhythmus ruhig und geduldig kombiniert. Und so kamen wir zu unseren Chancen
Nach einer Minute erzielte unser Linksverteidiger das 2:0 per Solo.
Das 3:0 erzielte wieder unser linker Verteidiger nach einer starken ausgespielten Kombination.
Direkt nach dem Anstoß kamen unsere Jungs auf aggressive und schnelle Weise, wie vor dem Spiel gefordert, zum direkten Ballgewinn. Unser eingewechselte 10 er, strahlte von Anfang an Spielwitz und Wille aus, schickte einen unserer Stürmer per Außenrist auf die Reise. Dieser nutze seine Chance und erzielte das 4:0.

Die Kräfte beim Gegner ließen nach, unsere Jungs kombinierten weiter, ließen aber die Genauigkeit beim letzten Pass vermissen.

Fazit

Spielverlauf

Man sah gleich von Anfang an, dass das Team der ETV Jungs heute mit voller Energie, Leidenschaft und Willen bei der Sache war. Es kristallisierte sich von Anfang an eine Partie heraus, in der sich unsere Jungs sehr schwer taten. ETV stellte in ihren Abwehrreihen ( zu vergangenen Spielen)  um und dies gelang denen in der Anfangsphase sehr gut. Wir waren überwiegend darauf fokussiert von den Außenbahnen zum Zuge zu kommen. ETV war sehr gut gegen uns auf- und eingestellt und konnte immer wieder mit schnellen Kurzpasskombination unsere Abwehr in Bewegung halten. Es dauerte eine Weile bis wir ins Spiel kamen. Nach einem guten nachsetzen unseres Flügelspielers in Höhe des Mittelkreises, der geschickt den Ball in den Lauf des mitgelaufenen Außenverteidigers spielte, wurde diese Offensiv Situation leider nicht genutzt. Im Gegenzug kamen die Eimsbütteler zu einem Eckstoß. Der darauf getretene Eckball landete im 5 Meter Raum, wo unser Verteidiger die Kugel mit Bein und Körper aus dem Strafraum entschärfte. War da die Hand dabei? Puh... Glück gehabt! Es ging munter weiter, ein hoch und runter, wobei der ETV im Mittelfeld die Oberhand hatte. Wir kamen nur noch mit Einzelaktion in Gefahr. Mit so einer Möglichkeit konnte sich unser Mittelfeldspieler nicht belohnen, als er sich in einer 1-1 Situation durchsetzen konnte und das Geschoss unter die Unterlatte setzte. Schade.. Auch ETV konnte sich immer wieder gefährlich in unserem 16er in Szene setzen. Mit etwas mehr Geschick, wäre eine ETV-Führung durchaus möglich gewesen. Die letzten 8 Minuten der ersten Halbzeit gehörten dann uns. Ein schöner Spielzug über rechts, wurde Mustergültig auf unseren Flügelspieler gespielt, der den Ball im gegnerischen Strafraum schön behauptet, nicht lange fackelt und aus der Drehung die Kugel in die Maschen haut. Mit einem glücklichen 1-0 ging es dann in die Pause.

Das sollte uns nun in der 2. Halbzeit, zu Hause auf eigenem Geläuf, doch Sicherheit geben, möge man meinen, aber weit gefehlt. Die Kabinenansprache gerade erst erhallt, sah das Spiel Anfang der 2. Halbzeit leider gar nicht so aus, wie wir uns das vorgestellt hatten. ETV hatte durch ihren Spielerwechsel noch mehr Tempo und Technik in ihr Mittelfeld gebracht, was uns durchaus große Probleme bereitete. So kam ETV in den ersten 10-15 Minuten der 2. Halbzeit, unter anderem nach einem Eckball, einer schönen Kombination über die linke Seite, und einem knapp vorbeirauschenden Flachschuss aus etwa 16m halblinker Position zu guten Einschussmöglichkeiten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätten wir uns über den 1-1 Ausgleichstreffer nicht beschweren dürfen. Wir reagierten ebenfalls und brachten durch unsere Wechsel ab der 45.-50. Minute wesentlich mehr Ruhe in das Spiel. Die offensiveren Varianten im Mittelfeld wurden durch 2 defensivere ersetzt. Im Spielaufbau wurden nun weniger Fehler gemacht und es wurde geschickt bei Ballgewinn schnell in die Breite gespielt, damit nahmen wir die Spielkontrolle, gegen langsam müde werdende Eimsbütteler, wieder an uns. Ein über die rechte Seite vorgetragener Konter landete per Flanke auf dem Kopf unseres Mittelstürmers, aber konnte nicht verwertet werden. Ein Schuss aus der Distanz unseres aufgerückten zentralen Mittelfeldspielers stellte ebenfalls am Ende leider kein Problem für den Torhüter dar. Trotzdem waren wir jetzt wieder da. Immer wieder schöne Aktionen gingen auch über unseren linken Flügel, so auch etwa 15 Minuten vor Schluss als schließlich der Keeper aus spitzem Winkel entschärfte. Nach weiteren 2 Wechseln war es dann so weit. Nachdem unser zuvor eingewechselter neuer Stürmer mit einem sehenswerten Volley aus 20m noch knapp scheiterte, steckte er nun nach schöner Kombination auf der rechten Seite, im Strafraum geschickt auf den aufgerückten Rechtsverteidiger durch. Dieser nahm sich ein Herz und donnerte das Runde aus spitzem Winkel, eiskalt unter die Latte: 2-0

Damit war das Spiel, knapp 5-10 Minuten vor dem Ende entschieden. Weitere Highlights sollten sich nicht mehr ergeben

Fazit

Spielverlauf

Lohbrügge stand tief mit allen Mann in der eigenen Hälfte und überließ es uns komplett das Spielgeschehen zu kontrollieren. Wir ließen den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und suchten geduldig die Lücken im engen Lohbrügger Geflecht. Immer wenn es uns gelang über schnelle Verlagerungen und Passkombinationen mit wenigen Kontakten nach vorne zu kombinieren konnten wir ein ums andere Mal für Gefahr in der Hintermannschaft der Heimmannschaft sorgen. Allerdings fehlte uns trotz 70%igem Ballbesitz, also großen Spielanteilen und teils gefälligen Kombinationen, die Genauigkeit bei den letzten Pässen. Auch schlichen sich ein paar mal Abspielfehler im Spielaufbau ein, auf die Lohbrügge, wie bekannt, lauerte und diese dann versuchte gefährlich nach vorne zu tragen. Insgesamt eine Chancen-arme Begegnung in der ersten Hälfte, da sowohl wir, als auch Lohbrügge ihre Chancen nicht sauber zu Ende spielten. Auf Grund der Spielanteile hätten wir es in der ersten Halbzeit durchaus verdient gehabt in Führung zu gehen, aber man kennt es ja: "wer seine Überlegenheit nicht ausspielt, muss sich nicht wundern, wenn er dafür bestraft wird."

In der zweiten Halbzeit sollte sich ein ganz anderes Spiel entwickeln, denn Lohbrügge war es, die im Mittelfeld einen Spielaufbaufehler kurz nach der Halbzeit für sich ausnutzten. Sie gewannen einen engen Zweikampf an der Mittellinie, während wir in der Vorwärtsbewegung waren und spielten den Konter im Zentrum eiskalt aus. 1:0 für Lohbrügge. Und wer jetzt dachte, dass sie sich darauf ausruhten, wurde eines besseren belehrt. Einen Abstimmungsfehler zwischen Torwart und Innenverteidiger bei einem der häufigen langen Bälle der Lohbrügger, konnte der Stürmer der Heimmannschaft erlaufen und hob diesen gekonnt über den Torwart zum 2:0. Es war an der Zeit zu reagieren und wir schlugen wütend zurück. Nach einem Eckball, konnte Lohbrügge die Kugel nicht richtig klären und der zweite Versuch von uns landete über Umwege am zweiten Pfosten, wo unser zur Halbzeit eingewechselte Stürmer lauerte und den Ball zum Anschlusstreffer einschob. Nun waren wir am Drücker und nur wenige Minuten später war es wieder unser Mittelstürmer, der einen Steckpass aus dem Mittelfeld aus halbrechter Position am Torhüter vorbei ins Eck schob. Innerhalb von 5 Minuten war das Spiel wieder ausgeglichen. Doch anstatt das Spiel nun wieder zu beruhigen und die Spielkontrolle wieder zu übernehmen, ließen wir uns weiter auf einen offenen Schlagabtausch ein. Bei beiden Teams fehlte nun die Ordnung komplett, beide wollten den Sieg. Und es waren wieder die Aufsteiger die einen erneuten Fehler in der Hintermannschaft von uns ausnutzten und nach schöner Kombination bis in den Strafraum gut ins rechte untere Eck zum umjubelten erneuten Führungstreffer trafen. Passend zu dem Spiel war dann der Schlusspunkt der Partie, als unser Mittelstürmer die Führung der Heimmannschaft direkt nach einem schönen langen Ball unseres Innenverteidigers in die Schnittstelle der Abwehr mit einem Heber über den herauseilenden Keeper wunderschön vollendete.

Fazit

Eine Chancenarme erste Hälfte und eine turbulente zweite Hälfte in einem Spiel der weiterhin beiden einzigen ungeschlagenen Teams endet verdient mit einem Remis, wobei wir was den Spielverlauf angeht, mit dem Punkt am Ende gut leben können. So sind wir gespannt auf die nächsten Partien und freuen uns nächste Woche zu Hause ETV bei uns begrüßen zu dürfen.

Spielverlauf

Wir spielten sehr hektisch in der Anfangsphase und versuchten fast jeden Ball mit der Brechstange in die Spitze zu spielen. Kein richtiger Zugriff im Mittelfeld, keine präzisen Zuspiele, hauptsächlich geprägt mit Einzelaktionen. Diese Einzelaktionen ergaben alleine in der ersten Halbzeit ein dutzend Tormöglichkeiten, die liegen gelassen wurden. Jungs…. diese Dinger müssen sitzen! Nach 20 Minuten war es dann ein direkt verwandelter Freistoß der die 1:0 Führung für uns brachte. Mehr besondere Vorkommnisse gibt es nicht aus der ersten Halbzeit zu berichten.

Die Ansprache in der Kabine zeigte dann etwas ihre Wirkung. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit ließen wir den Ball  besser laufen, jedoch fehlte immer noch die letzte Präzision im finalen Pass. Eine gute offensiv Aktion konnte ein Walddörfer im letzten Moment zur Ecke klären. Doch der Unparteiische zeige auf dem Elfmeterpunkt. Wieso auch immer. Dieses Geschenk nahmen wir dankend an und verwandelten den fälligen Elfmeter souverän. Von den Walddörfern war heute nicht viel zu sehen. Ab diesen Zeitpunkt zeigten wir ansatzweise unsere Stärken. Es folgten zwei weitere Tore. Das 5:0 dieser Partie wurde wieder per direkten Freistoß gesetzt 

Fazit

Am Ende zählen allein die Punkte. Wir sind und können mit der spielerischen Leistung nicht zufrieden seien. Erst in der zweiten Hälfte konnten wir unsere spielerische Klasse ANDEUTEN. In der bevorstehenden Trainingswoche werden wir gemeinsam daran arbeiten und uns auf das Überraschungsteam aus Lohbrügge konzentrieren und fokussieren

Spielverlauf

Spielverlauf

14°C bei typischen Hamburger Schiedwetter und ein Gegner der auf sich warten ließ. Unsere Jungs befanden sich bereits eine Stunde in der Aufwärmphase, bevor HTS, eine halbe Stunde vor Anpfiff, ein Lebenszeichen von sich gab. Die späte Anreise der Harburger hatte somit eine kleine Verzögerung zur Folge. Unser Trainerstab rotierte zum Vergleich aus dem GW-Harburg Spiel aus der letzten Woche in der Startformation etwas um und es sollte sich bezahlt machen. Bereits in der zweiten Minute wurde unser Stürmer auf die Reise geschickt und konnte das 1-1 Duell gegen den HTS Torwart für sich entscheiden. 1:0.

Es entwickelte sich danach ein Spiel, in dem wir HTS nicht ins Spiel ließen. Wir standen sicher, unserer Mittelfeld war Präsent und unsere Flügelspieler hielten die HTS Abwehr in Bewegung. In der 20. Minute klingelte es dann wieder im gegnerischen Tor. Mit einem 2:0 ging es dann in die Pause. 

Nachdem wir früh in der 2. Halbzeit nach einem kuriosen Konter, inklusive Eigentor, das 3:0 erzielten war bei HTS spätestens die Luft raus. Wir spielten es souverän zu Ende und konnten gegen, an ihre körperlichen Grenzen kommenden Harburger, einen gefährlichen Angriff nach dem anderen vortragen. Nachdem unser Stürmer nach einer schönen Kombination noch am gut reagierenden Harburger Schlussmann scheiterte, legte unser 10er nochmal geschickt auf den nachrückenden Flügelstürmer ab, der dann aus kurzer Distanz ins Eck zum 4:0 vollstreckte. Was Anfang der 2. HZ noch nicht gelingen sollte (Kopfball an die Latte nach Standard), gelang nun nach einem Freistoß aus dem Halbfeld. Einem schön mit Innenschnitt zum Tor getretenen Freistoß köpfte unser Kapitän gegen die Laufrichtung des Torhüters ins Eck zum 5:0.  Auch im Anschluss ließen wir nicht nach und drängten weiter nach vorne. Nachdem wir weitere Chancen liegen ließen, war es folgender Schlusspunkt der Partie. Ein über rechts vorgetragener Angriff wurde stark übers Zentrum nach links verlagert. Den in die Schnittstelle gespielten Ball erlief unser linker Flügelstürmer und brachte den Ball von der Grundlinie scharf in den 16er, wo der rechte Flügelstürmer rechtzeitig eingelaufen war und nur noch einschieben musste. Ein schöner Spielzug zum Schluss, der dem Spiel unser Mannschaft heute die Krone aufsetzte

Fazit

Wir sind sehr zufrieden mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung heute von der ersten bis zur letzten Minute, bei welcher wir Harburg Türksport haben nie wirklich ins Spiel kommen lassen. Ab jetzt geht der Blick voraus und wir freuen uns bereits auf das Spitzenspiel gegen Concordia am kommenden Samstag

Spielverlauf

Nicht nur die mitgereisten Norderstedt Elternschaft, sondern auch das halbe Team von Harburger Türk-Sport plus Trainer Hakan Tosun ( nächste Wochenende unser Gegner ), sahen eine offensiv Ausgerichtete GW Harburg Mannschaft, die von der ersten Minute an hellwach war. GWH war von Anfang an präsenter in den Zweikämpfen und hat mit Angriffspressing unsere Verteidiger im Aufbauspiel immer wieder früh unter Druck gesetzt, woraus viele einfache Fehler resultierten. Einer dieser Fehler führte prompt zum 1:0 der Harburger. Wenige Minuten später zeigten auch wir uns mal in der gegnerischen Hälfte. Ein toller Flugball aus dem Mittelfeld über die Abwehr des Gegners wurde per Lupfer über den herausstürmenden Torwart der Harburger zum 1:1 verwertet. Wer nun erwartet hätte, dass wir dadurch mehr Ruhe in unser Spiel brachten, musste erstaunt feststellen, dass die Harburger uns weiterhin mit ihrem frühen Pressing zu frühen Fehlern zwangen und das Spiel weiterhin sehr zerfahren war. Nachdem einige gute Chancen hüben wie drüben nicht versenkt werden konnten, nahm sich unser Rechtsverteidiger nach einem Ballgewinn in Höhe der Mittellinie ein Herz und marschierte in einem unnachahmlichen Solo durch die gesamte Hintermannschaft von GWH, ehe er im 16er mit dem linken Fuß durch die Hosenträger des Torwarts zum 2:1 traf. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die 2. Halbzeit.

Zur Halbzeit gab es bei den Norderstedtern 2 Umstellungen, welche dem Spiel der Eintracht mehr Sicherheit gaben. Infolgedessen gelang es GWH, trotz aufopferungsvollem Anrennen nicht mehr sich viele große Chancen herauszuspielen. 1 dieser Chancen parierte unser Keeper Weltklasse und fischte den sicher im Tor geglaubten Ball noch aus dem Winkel. Stattdessen waren die Norderstedter gegen körperlich an ihre Grenzen stoßende Harburger in etlichen Angriffen gefährlich in der Hälfte der Harburger, schafften es aber auf Grund von 2 unglücklichen Abseitsentscheidungen, dem eigenen Unvermögen beim Ausspielen der Konter, beziehungsweise einem gut aufgelegten Harburger Torwart, nicht, das Ergebnis höher ausfallen zu lassen. Deswegen musste bis in die Schlussminuten (7! Minuten Nachspielzeit) gezittert werden von Seiten der Norderstedter. (Nach dem Spiel gab es Szenen, die nicht auf dem Fußballplatz gehören..)

Fazit

Unterm Strich steht ein hart umkämpfter Arbeitssieg, der sicherlich nicht glanzvoll war, aber für die nächsten Aufgaben Auftrieb und Sicherheit geben sollte...

9-tätige Odyssee der Eintracht:

Am Samstag noch das Testspiel gegen Kronshagen absolviert und am Sonntag den 20.8 ging es für Björn, Philipp und die Jungs Richtung Ostsee. Im abgelegenen Schönhagen standen in den kommenden 6 Tagen eine intensive Trainingswoche auf dem Programm. Drei Trainingseinheiten am Tag, ein Testspiel und zum Abschluss ein Geburtstags-Grillabend haben stattgefunden, bevor es am Freitag wieder Richtung Heimat ging.

Fazit

Eine intensive Trainingswoche, vier Testspiele, zwei davon innerhalb 24 Stunden gegen zwei Regionalligamannschaften, machen Lust auf mehr. In der laufenden Woche bestreiten wir noch ein Testspiel gegen den jüngeren Jahrgang aus Lübeck, bevor es am kommenden Sonntag im ersten Punktspiel gg GW Harburg um die ersten Punkte geht.

Spielverlauf 

Man sah gleich von Anfang an, das unsere Jungs voller Energie waren.

Wir dominierten das Spiel und ließen den Kronshagenern keinen Platz sich zum Entfalten. In der 20. Minute klingelte es dann zum ersten Mal im gegnerischen Tor. Bis dahin hätten noch ein paar Tore mehr fallen können. Vier Minuten später dann ein  Ballverlust im Spielaufbau unser Jungs. Der Ball wurde in Höhe des Mittelkreises abgefangen. Der schnelle Stürmer aus Kronshagen wurde Muster gültig angespielt, lief Richtung rechten Strafraum und Schoss die Kugel in die rechte Torecke. Den hätte man auch halten können. Mit einem 1:1 ging es dann in die Pause.

In der  zweiten Halbzeit sahen wir Einbahnstraßen-Fussball. Nicht nur wir, sondern auch Kronshagen wechselte einige Jungs aus. Wir hatten dabei anscheinend die frischeren Jungs auf der Bank. Es klingelte weitere 12 Mal im gegnerischen Tor. Somit endete diese Partie 13:1. Wobei man mit erwähnen muss, das der Kronshagener Torwart keinen guten Tag erwischt hat.

Fazit

Man sah heute auf und neben den Platz, dass die Jungs motiviert sind. Man konnte wieder einige Dinge sehen, bei denen Handlungsbedarf besteht. Diese Sachen werden mit höchster Wahrscheinlichkeit in den kommenden Tagen besprochen bzw.  trainiert werden. In den nächsten 6 Tage heißt es jetzt volle Konzentration im Trainingslager, bevor es am kommenden Samstag zum ersten Härtetest gegen den Niendorfer TSV geht.

Spielverlauf 

Im ersten Spiel gegen Viktoria Berlin sah man gleich, das es Rotationen bei den Positionen gab..( deshalb dienen ja schließlich diese Turniere).

Wir versuchten unser Spiel von hinten raus aufzubauen, was uns in den ersten 10 Minuten schwer fiel. Nach einer schönen Kombination über der rechten Seite in der 14. Minute, musste unser Stürmer nur noch den Fuß hin halten. Dies gelang ihm aber nicht... 4 Minuten später wieder ein schöner Angriff, diesmal über die linke Seite. Diese Chance konnte unser Stürmer wieder nicht verwerten. Die schnellen Innenverteidiger Viktoria's hatten uns Probleme bereitet. Und es kam wie es kommen musste. Wenn du deine Chancen nicht nutzt, bekommst du halt einen rein. Ein ruhiger Ball aus halb linker Position wurde in unseren Strafraum geschossen und der Ball wurde schön mit einem Kopfball in die linke untere Ecke geköpft. Unser Goalie hatte keine Chance. Kurz danach war auch Schluss. Endstand 0:1.

Im zweiten Spiel des Tages hieß unser Gegner Tennis Borussia Berlin. Die zukünftige Regionalliga Mannschaft hatte noch eine Rechnung gegen uns offen ( letzte Woche beim Weissenseer FC). Wir dominierten diese Partie von Anfang an. Unser Spielaufbau lief besser und wir ließen TB Berlin nicht ins Spiel kommen. Nach 25 Minuten endete diese Partie vollkommen verdient mit einem 1:0. Bei den nächsten zwei Spielen ging es gegen VfL Lohbrügge. Das neue Trainerteam der Lohbrügger stellten heute zwei Teams auf. Beide Spiele endeten jeweils mit einem 2:0 Erfolg zu unseren Gunsten.

Fazit

Wir bedanken uns an den VfL Lohbrügge ganz herzlich für die Einladung. Man sieht sich bald wieder. Für die Jungs geht es jetzt in die verdiente Sommerpause. Wir haben starke Jungs dazu gewinnen können, die mit Sicherheit das Team verstärken werden.

Ich verabschiede mich auch in den Urlaub und bedanke mich für das letzte halbe Jahr für knapp 15.000 Besucher auf der Homepage.

Spielverlauf

Kurz nachdem wir die Anlage betreten hatten, wurde uns mitgeteilt, das sich die zukünftige Regionalliga Mannschaft Tennis Borussia als "Ersatz" Team deren zweiten Mannschaft angemeldet hat. Umso mehr hatte sich jetzt schon die Anreise in die Hauptstadt gelohnt.

Gespielt wurde heute parallel auf zwei Plätzen. In der Vorrunde mussten wir 2-mal auf Rasen und 2-mal auf Kunstrasen auflaufen. Nach einer kurzen Aufwärmphase unserer Jungs, ging es im ersten Spiel gegen den Gastgeber aus Weissensee (Rasen). Der Platz war sehr tief und es nieselte die ganze Zeit. Es dauerte eine Weile bis wir ins Spiel kamen. Die frühe Anreise merkte man unseren Jungs an und die Platzbedingungen entsprachen nicht gerade unseren gewohnten Bedingungen. Das erste Spiel wurde dann aber doch noch souverän mit 2:0 zu unseren Gunsten gewonnen. Im zweiten Spiel des Tages (Rasen) hieß unser Gegner TB Berlin. Es war ein sehr umkämpftes Spiel, in dem wir die besseren Chancen hatten. Das Thema mit der Chancenverwertung kennen wir ja... Eine verunglückte Abwehraktion konnte TB Berlin eiskalt nutzen und ließ unseren Torwart keine Chance. Somit hieß es nach 25 Minuten 0:1. Nach einer kurzen Pause, wechselten wir endlich das Spielfeld. Auf Kunstrasen ging es jetzt gegen den SV Lichtenberg. Wir ließen den Lichtenbergern keinen Platz sich zu entfalten, spielten den Fußball den wir gewohnt sind und gewannen diese Partie mit 7:0. Das letzte Spiel in der Vorrunde, wurde mit einem 2:0 gewertet, da der SV Grün-Weiß Ahrensfelde nicht erschienen war. Mit 9 Punkten und 11:1

Toren standen wir somit im Halbfinale.

Im Halbfinale ging es gegen den FC Nordost Berlin, die mit 4 Siege und 25:2 Toren souverän in der Gruppe B als Tabellen erster landete. Wir waren also gewarnt. Hoch konzentriert gingen wir in die Partie. Es machte den Anschein, das die Berliner keine Luft Luft mehr hatten. Wir spielten unser gewohntes Spiel herunter und konnten den Einzug in das Finale mit einem ungefährdeten 7:0 meistern.

Im Finale hieß es wieder Eintracht Norderstedt vs Tennis Borussia Berlin. Diesmal auf Kunstrasen. Wir dominierten das Spiel von Anfang an, machten die Räume zu, spielten einen schönen Kombinations-Fußball und kämpften um jeden Ball. Diese Einstellung unserer Jungs wurde mit einem 3:1 Erfolg belohnt. Somit hatte sich die Anreise nach Berlin gelohnt und haben verdient den ersten Platz geholt.

Fazit

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gastgebern vom Weissenseer SC für die Einladung und die tolle Organisation. Für uns fällt das Fazit sehr positiv aus.

An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich an Lionel Heilmann bedanken. Danke Lionel für die vergangenen 2 ½ Jahre in denen du immer für die Jungs und Eltern da warst. Du hast mit uns Höhen und Tiefen durchlebt, hattest immer ein freies Ohr für alle Beteiligten, warst nicht nur der „Co“, du warst/bist auch menschlich einer, den sich jede Mannschaft wünscht. Den Pokal haben die Jungs für dich geholt.. Danke! Wir wünschen dir für die Zukunft alles alles Gute. Wir werden dich vermissen!